Der Schmerz

Der Mensch ist nicht für den heutigen Alltag gemacht. Durch langes Sitzen und einseitige  Bewegungsmuster werden die Muskeln und das Fasziengewebe (umgibt und durchdringt Muskeln, Blutgefäße, Nerven, Organe und Knochen) nicht mehr ausreichend bewegt und verlieren dadurch an Elastizität.

Man spricht hierbei umgangssprachlich vom Verkürzen. Wenn wir sitzen, befinden sich die Muskeln und die Faszienkette auf unserer Körpervorderseite beispielsweise in einer durchgehend verkürzten Position. Werden diese nicht wieder in die Länge trainiert, passen sie sich auf Dauer an diese Position an. Was folgt, ist eine konstante Kraft, die uns im Alltag nach vorne zieht. 

Damit weiterhin eine gerade Körperposition gewahrt werden kann, versucht der Köper durch die hüftstreckende Muskulatur (Rücken, Gesäß) diese Zugkraft zu kompensieren. Es entsteht eine Art Wettkampf zwischen den Kräften auf Vorder- und Rückseite des Körpers, bei dem Wirbelkörper oder Gelenkflächen aneinandergepresst  werden. An der Knochenhaut sitzen Rezeptoren, die diese Überspannungen wahrnehmen und daraufhin ein Signal an das Gehirn leiten. Erkennt das Gehirn eine potenzielle Bedrohung durch die Spannungsverhältnisse, erzeugt dieses einen so genannten Alarmschmerz in der betroffenen Region, um auf die Situation aufmerksam zu machen. Der Körper warnt uns also davor, so weiter zu machen wie bisher. Der Alarmschmerz tritt ebenfalls bei bereits entstandenen Schädigungen, wie z.B. Arthrosen auf.

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